Michael Jackson: Doku-Regisseur räumt Fehler ein

OHMYGOSSIP — Michael Jacksons Kläger haben Fehler bei der Datierung gemacht.
Die Diskussionen um die neue HBO-Doku ‘Leaving Neverland’ reißen nicht ab. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Denn während die Dokumentation bereits in Amerika ausgestrahlt wurde, soll sie erst am kommenden Samstag (6. April) im deutschen Fernsehen gezeigt werden. In dem Film werfen Wade Robson und Jimmy Safechuck, die beide als Kinder regelmäßig Zeit mit dem ‘Thriller’-Interpreten Michael Jackson verbrachten, ihrem einstigen Mentor vor, sie über Jahre hinweg sexuell missbraucht zu haben. Doch jetzt rudert Regisseur Dan Reed ganz plötzlich zurück und gesteht grobe Fehler ein. So gäbe es Unstimmigkeiten bei Jahreszahlen, auf die ihn laut ‘Rolling Stone’ Jackson-Biograf Mike Smallcombe auf Twitter aufmerksam gemacht hatte. Kläger Safechuck wirft in der Doku Jackson vor, von ihm zwischen 1988 und 1992 mehrmals auf der Neverland-Bahnstation misshandelt worden zu sein. Allerdings wurde diese erst 1993 gebaut. Kurz nach Smallcombes Tweet reagierte Reed darauf und schrieb: “Ja, es scheint über das Datum der Station keinen Zweifel zu geben.”
Der Missbrauch sei also nur falsch datiert. Unverständlich für Smallcombe, der Reed daraufhin scharf kritisiert: “Dan Reed sagt also, jetzt wo die Geschichte widerlegt wurde, dass das Ende des Missbrauchs von Safechuck mit 16/17 Jahren kam und nicht mit 14. Das ist eine Diskrepanz von drei Jahren. Steh einfach dazu, verändere deine Geschichte nicht. Das passiert, wenn du nicht ausreichend recherchierst.” Grund genug für Reed zu reagieren. So schreibt er auf Twitter: “James Safechuck war in Michael Jacksons Neverland Valley Ranch sowohl vor als auch nach dem Bau der Zugstation anwesend.” Für Kritiker der Doku war der Twitter-Streit ein weiterer Anhaltspunkt, warum die Vorwürfe der beiden unwahr sein müssen. Was damals wirklich geschah, weiß wohl nur der ‘King of Pop’ persönlich.

Quelle: IconInsider.com
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