James Mangold verteidigt 'Star Wars'-Regisseur Rian Johnson
OHMYGOSSIP — James Mangold hat Rian Johnson in der Kontroverse rund um ‘Star Wars 8: Die letzten Jedi’ verteidigt.
Der 54-jährige Regisseur, der bei dem überaus erfolgreichen Film ‘Logan’ im Regiestuhl saß, stellt sich nun hinter seinen Kollegen, nachdem dessen Werk 2017 die Fans der Science-Fiction-Saga in zwei Lager teilte. Auf Twitter schrieb er: “An dem Punkt, wo das Schreiben und Regieführen bei großen Filmreihen zu dem emotional aufgeladenen Äquivalent des Schreibens der Bibel geworden ist (auf die Gefahr hin, gesteinigt und der Blasphemie bezichtigt zu werden), dann überlassen viele schlauere Köpfe diese Filme den Schmocks und unternehmerischen Aufsichtsräten.” Einige Nutzer der Mikroblogging-Webseite wiesen anschließend darauf hin, dass einige “Schmocks” bereits die Kontrolle übernommen hätten und ‘Die letzten Jedi’ das Ergebnis gewesen sei.
Mangold sprach sich außerdem für Christopher McQuarrie aus, der vor kurzem ‘Mission: Impossible – Fallout’ gedreht hat. Er sagte: “Wenn du denkst, dass das der Fall ist, wenn du denkst, dass die Filmemacher nur noch unternehmerische Werkzeuge und machtlos sind, warum meckerst du uns dann an? Im Fall von @rianjohnson und @chrismcquarrie kann ich euch versichern, dass diese Katzen niemandem ‘gehören’. Sie kämpfen in Wirklichkeit hinter den Kulissen für euch.”
Der erfolgreiche Regisseur rief ‘Star Wars’-Fans zudem dazu auf, ihren inneren Yoda in sich hervorzurufen, bevor sie auf einen neuen Film in der Reihe reagieren. “Die Inbrunst einiger Attacken grenzt an evangelistische Grausamkeit”, schrieb er. “Nun, ich verstehe es, weil die SW-Saga auf viele Menschen, mich inklusive, unglaubliche spirituelle Kraft ausübt, ähnlich wie ein religiöser Text. Aber wir müssen uns daran erinnern, dass wir mit unseren Enttäuschungen so umgehen müssen, wie Yoda es tun würde, im Gegensetz zu Darth.”
Quelle: Viply.de
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